Termine

Karate Show zur Jahreshauptversammlung
Die Jahreshauptversammlung unseres Hauptvereines fand am 27.03.2015 im Kongresshotel Am Templiner See statt. Kinder und Jugendliche der Abt. Karate demonstrieren ihr Können und gewähren so einen Einblick in die Trainingsinhalte, die von Olaf Gutowski, Abteilungsleiter und Trainer, kommentiert werden.


Sonnabend, 13. Dezember 2014 Weihnachtsfeier in unserer Karate-Abteilung
Am Samstag, den 13.12. laden wir euch herzlich zum Jahresabschlusstraining mit Weihnachtsfeier ein.
Sonnabend, 22. November 2014: Kata-Nachwuchsturnier Berlin
Nachbericht folgt
Bundeslehrgang für die Daheimgebliebenen mit Dan-Prüfung
8.-9. November 2014, Tsunami Berlin e.V.
Während viele Karateka den Weg nach Bremen zur WM suchten und bei spannenden Wettkämpfen die Athleten des Deutschen Nationalteams anfeuerten, luden die beiden Stilrichtungsreferenten im Goju-Ryu, Thomas Richtsteig (5. Dan) aus Brandenburg und Wilson Sturm (4. Dan) aus Berlin zu einem Lehrgang der Spitzenklasse nach Berlin ein. Leider musste unser Hanshi Fritz Nöpel (9. Dan) aus gesundheitlichen Gründen die Teilnahme als Lehrer absagen. Wir wünschen ihm auf diesem Weg gute Besserung und hoffen, dass er bald wieder gesund wird.
Da der Lehrgang nur für die Oberstufe ab 1. Kyu und Trainer ausgeschrieben war, konnte durch das hohe Niveau der Teilnehmer, zügig an neuen Techniken und Abläufen gearbeitet werden. Wilson Sturm lehrte für das Kobudo-Prüfungsprogramm Techniken und Kata mit dem Bo, Aufmerksamkeitsschulung, die Kata Seisan und die dazu gehörende Bunkai mit seinem Sohn Jesse Sturm (2. Dan). Thomas Richtsteig lehrte das Verständnis für klebende Hände (Kakie), das didaktische Lehren von Drillmöglichkeiten, bis hin zur Anwendung der Kata Gekisai-Dai-Ichi in Renzoku waza-Form mit Kakie. Die Nachfrage in Zukunft einen Aufbaulehrgang anzubieten war so groß, dass Thomas und Wilson gemeinsam mit Olaf Gutowski vom ESV Lok Potsdam beschlossen haben, drei Lehrgänge dieser Art im nächsten Jahr anzubieten. Hierfür wurden die Goju-Ryu Karate-Vereine in Beeskow, der ESV Lok Potsdam und Tsunami Berlin e.V. ausgewählt.
Am Sonntag in der Früh, hieß es dann fit zu sein und die Dan-Prüfung zu bestehen. Auch hier fehlte natürlich unser Hanshi Fritz Nöpel (9. Dan), was für uns alle sehr ungewohnt war. Schließlich war er in den letzten zehn Jahren jedes Mal in Berlin zu Gast. Die beiden Prüfer Prof. Dr. Franz Diemand (6. Dan) und Thomas Richtsteig (5. Dan) haben unseren Hanshi würdig vertreten und die Prüfung im Sinne unseres Goju-Ryu-Vaters abgenommen.
Wir gratulieren allen Teilnehmern der Dan-Prüfung zu ihren bestandenen Prüfungen mit den spektakulären Vorführungen, ganz besonders den drei Prüfungsteilnehmern aus den Dojos von Prof. Dr. Franz Diemand (6. Dan): zum 1. Dan Heinz Mecklenburg vom PSV-Oldenburg sowie zum 3. Dan Jesse Sturm und zum 5. Dan Wilson Sturm, beide Tsunami Berlin.
Wir bedanken uns bei Tsunami Berlin e.V. und besonders bei Wilson Sturm für die Organistation und den rundum gelungenen Lehrgang in Berlin und freuen uns schon auf ein Wiedersehen in 2015!
Für die Stilrichtung Goju-Ryu in Brandenburg und Berlin

v.l.n.r. Prof.Dr. Franz Diemand, Wilson Sturm, Jesse Sturm, Heinz Mecklenburg, Thomas Richtsteig (Foto: © 2014 Tsunami Berlin e.V.)
2. Goju-Ryu Sommerlehrgang Potsdam
Am 30. und 31. August fand an der Glienicker Bücke in Potsdam zum zweiten Mal der Sommerlehrgang im Goju-Ryu Karate-Do mit mehreren sympathischen und kompetenten Lehrern statt. Im Einzelnen waren Franz Diemand, Lars Draack, Thomas Richtsteig und Wilson Sturm gekommen.
Samstag um 10 Uhr eröffnete Dojo-Leiter Olaf Gutowski in der Mehrzweckhalle mit der Vorstellung der Lehrer die zweitägige Veranstaltung. Die erste Trainingseinheit leitete Franz Diemand. Er begann mit den wichtigsten Stand-Techniken (Tachi-Waza) und einigen grundlegenden Armtechniken um dann zu den Kata Sanchin und Tensho überzuleiten. Franz erläuterte, dass es im Goju-Ryu, ähnlich wie in anderen Stilen auch, mehrere leicht unterschiedliche Strömungen gibt, woraus jeweils eine etwas andere Ausführung der Kata resultiert. Er selbst habe kein Problem damit, wenn jemand die Kata etwas anders ausführt als er selbst, merkte Franz Diemand an. Allerdings sollte man seiner Meinung nach nicht die Kata-Variationen verschiedener Goju-Ryu-Traditionen miteinander mischen, sondern eine einzige Linie in der Ausübung des Stils beibehalten.
Später unterrichtete Franz noch weitere Kata und speziell für die Teilnehmer ab 3. Kyu die Seisan und die Seipai. Bei dieser Gelegenheit äußerte er sich mehrmals sehr zufrieden über die Qualität des in Potsdam ausgeübten Goju-Ryu.
Im Gespräch sagte Franz Diemand, dass man insgesamt die allgemeine Fitness verbessern solle: Grundlagenausdauer, Stretching und ganz allgemein die Gesunderhaltung. Dafür sollten gerade wir über 40jährigen mehr Zeit und wenn nötig und möglich auch Geld investieren. Dies sei sehr wichtig und deshalb legt Franz uns diese Sache sehr ans Herz, in unserem eigenen Interesse.
Thomas Richtsteig erklärte zunächst die unterschiedlichen Möglichkeiten, ein und dieselbe Kata auszuführen. Man könne sie leicht und locker üben, fast wie Meditation, um den Ablauf besser zu verinnerlichen. Dann gibt es die standardisierte Vorführform wie sie bei Prüfungen oder im Wettkampf gezeigt wird. Drittens könne man die Kata auch wie einen Kampf ausführen, also alle Techniken, auch die langsamen Passagen, mit äußerster Schnelligkeit und Kraft. Im Bunkai zur Selbstverteidigung zeigte Thomas anschließend einige Beispiele dafür, wie man die Sequenzen einer Kata zu einer einzigen längeren Selbstverteidiungshandlung zusammen setzen kann. Der Ausgangspunkt dessen war der Gedanke, dass in einem Kampf auf der Straße der Angreifer die Konteraktion des Verteidigers zunichte machen kann, indem er abblockt oder ausweicht. In so einem Fall müsse der Verteidiger in der Lage sein, den Kampf ohne Unterbrechung mit weiteren Techniken fortzusetzen.
Thomas Richtsteig unterrichtete in seiner zweiten Trainingseinheit Grundlagen des Bodenkampfes, ein Gebiet das im Karate-Do sehr selten behandelt wird.
Bei Lars Draack ging es dann um Trainingsvariationen für den Freikampf: Verschiedene Schrittkombinationen mit Kizami-Tsuki/Gyaku-Tsuki und Gyaku-Tsuki/Kizami-Tsuki/Gyaku-Tsuki. Immer wieder feuerte Lars die Teilnehmer an: „Ihr seid jung, dynamisch und erfolgreich“, und „mit zwei Kombinationen seid ihr drüben, allerhöchstens mit drei“. Es folgte ein lockerer Freikampf in langsamen Tempo mit verteilten Rollen (Angreifer und Verteidiger) und festgelegter Technikgruppe (Fußtechniken). Und auch jetzt hatte Lars wieder lockere Sprüche auf Lager.
Im späteren Gespräch konnte ich mich mit ihm über die Anfangszeit des Karate in Potsdam austauschen. Als ich Ende Oktober 1984 bei Joachim Kaiser in der WSG Waldstadt begann Shotokan-Karate zu üben, wurde mir bis Ende Januar 1985, also drei Monate lang, nichts erklärt oder gezeigt. Wir standen in einer Linie, Achim als Übungsleiter und Übender zugleich ganz rechts, ich als Neuer stand ganz links, zwischen uns ungefähr acht bis zehn Teilnehmer. Dann gab Achim seine Kommandos. Ich lernte nur durch Nachahmung des Nebenmanns. Kein Hinweis was bei welchem Kommando zu tun ist. Drei Monate lang. „Harte Schule“, kommentierte Lars.
Diese Lehrweise von vor 30 Jahren hatte allerdings auch mindestens drei Vorteile: Zum ersten blieben Leute, die mal schnell ein paar Tricks und Kniffe für die nächste Schlägerei lernen wollten, nach zwei- oder dreimaligem Training wieder weg, zum anderen konnte der Übungsleiter selbst auch trainieren und drittens war ich gezwungen mich intensiv mit dem Lehrstoff zu beschäftigen und zwar sowohl während der Übungsstunde als auch vor allem zwischen den Trainingsabenden.
Wilson Sturm übte mit den Kindern und Jugendlichen DKV-Soundkarate. Oder „Tanz-Karate“, wie es eine kleine Teilnehmerin später nannte. In seiner nächsten Trainingseinheit zeigte er Techniken mit dem 6-Fuß-Stock (Rokushaku-Bo oder kurz Bo). Da gab es dann doch einige Schwierigkeiten mit der Koordination. Nach einigen Grundübungen ging es dann mit der Kamae-Kata und am Sonntag mit der Uke-Kata weiter.
Interessant waren alle von den Lehrern behandelte Themen. Es gab für alle viele gute Anregungen.
Es war wie schon im Vorjahr ein sehr gelungener Lehrgang. Vielen Dank an Franz Diemand, Lars Draack, Thomas Richtsteig und Wilson Sturm, sowie an die Helfer innerhalb und außerhalb des ESV Lokomotive Potsdam.
Bericht: Valko Hübner, Ausschreibung: Download
Gemeinsame Kyu-Prüfungen im Goju-Ryu Potsdam
Am Sonnabend, 28.Juni 2014 fanden in unserem Dojo erste gemeinsame Kyu Prüfungen der beiden Goju-Ryu Vereine in Potsdam - der Karate-Abteilungen der Potsdamer Sport-Union und des ESV Lok Potsdam statt.
Weißgurt (9.Kyu): Maurice Düring, Linnea Fölster, Erik Gutowski, Hanna Jacob
Gelbgurt (8.Kyu): Samuel Haack, Nils Rheinländer
Orangegurt (7. Kyu): Maja Altmann, Laila Rheinländer
Blaugurt (5. Kyu): Anna-Victoria Frigge, Paul Petrikowski, Leon Radtke
Blaugurt (4. Kyu): Lilli Blumenthal
Braungurt (3. Kyu): Petra Hasenleder-Freudenberg, Thomas Hoß, Toralf Kahlert
Nochmals herzliche Glückwünsche und weiterhin viel Erfolg auf dem “Weg der leeren Hand”

Karate Crashkurs im Zeichen des Drachen
Bei unserm Sommerfest 2013 waren wir zu Gast an Bord eines Drachenbootes - nun stand der Gegenbesuch der Drachenbootler mit einen kleinen Einblick in unsere Kampfkunst an.
Nach einer kurzen traditionellen Begrüßung wurden Grundtechniken, Fallübungen und Anwendungen nicht nur gezeigt, sondern auch selbst mit dem Partner geübt. Mit Elan und Spaß vermittelten die Trainer Olaf Gutowski und Valko Hübner erste Eindrücke der Kampfkunst Karate.
Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Schüler
Am 17. Mai 2014 stand die Abwehr gegen schultypisches aggressives Verhalten anderer Mitschüler im Mittelpunkt. An diesem Sonnabend lernten die Kinder mit einfachen Partnerübungen, wie sie sich bei Angriffen oder Übergriffen von anderen Kindern – etwa auf dem Schulhof – richtig verhalten.
Als Trainer standen Valko Hübner, Christoph Zielke und Olaf Gutowski zur Verfügung.
Ziel des Lehrgangs ist es, sich möglichst schnell aus Situationen befreien zu können und den Gegner (Mitschüler) nicht ernsthaft zu verletzen. Dazu werden neben Karatetechniken aus bekannten Katas auch Elemente der Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Kinder gelehrt.
Wir hatten wieder Glück mit dem Wetter und konnten so gemeinsam draußen grillen und die mitgebrachten Kuchenspenden genießen.
Dank an alle Kuchenspender und Grillmeister und an euch alle die Ihr am Lehrgang teilgenommen habt.
Vorführung und Haveluferlauf
Freitag, 11. April 2014 Jahreshauptversammlung im Kongresshotel Potsdam mit Vorführung unserer Karate-Kids
Samstag, 12. April 2014: 11. Haveluferlauf, ESV

Kyu-Prüfungen im Februar 2014
Kurz nach den Winterferien fanden am 15. Februar 2014 in unserem Dojo Prüfungen in der Unterstufe statt.
Unter den kritischen Augen der beiden B-Prüfer Christoph Zielke von der PSU und Olaf Gutowski aus dem ESV traten 8 Karatekas zur Prüfung für ihren nächsten Gürtel an und konnten das in den letzten Monaten Erlernte vorführen. Während der zweistündigen Prüfung wurden teils gute, aber auch durch Lapenfieber bedingte durchwachsene Leistungen gezeigt. Besonders bei den Partnerübungen wiesen die Prüfer speziell auf mögliches Verbesserungspotential hin. Alles in allem haben die guten Leistungen überwogen, intensives Training hat sich einmal mehr ausgezahlt, so dass alle Prüflinge erfolgreich ihre Prüfung bestanden haben.
Herzlichen Glückwunsch
Weißgurt (9.Kyu): Julius von Goldbeck
Gelbgurt (8.Kyu): Oscar Theodor Graf
Theodor Weichler
Orangegurt (7. Kyu): Elia Gornig
Grüngurt (6. Kyu): Sarah Achilles
Lea Häusler
Christopher-Fabian Jeß
Viktor Wolf

Kata Nachwuchsturnier in Berlin
Am 19. Januar 2014 hat das erste offene Kata Nachwuchsturnier des Berliner Karateverbandes stattgefunden.

Zu unserem ersten Wettkampf nach Neustart der Abteilung Karate waren mit Marla, Anna, Lilli, Leon, Paul, Max, Chrissi und Viktor nebst Horst und Olaf als Betreuer angereist. Auch einige Eltern waren zur Unterstützung des Teams erschienen.
An diesem Turnier nahmen über 150 Starter aus Berlin und dem Umland teil. Die Karateka unseres Dojo konnten hier viel lernen und hatten Spaß sowie erste Erfolge bei einem großen Turnier.
Ein großes Dankeschön an Organisatoren und Kampfrichter.
In der U14 waren viele erfahrene Kämpfer am Start.
Marla begann mit einer technisch guten Saifa, doch fehlte ihr ein Quentchen Glück bei den Kampfrichtern, sie verlor nach einem intensiven Kampf sehr knapp mit 1:2. Auch Leon und Paul zeigten einen guten Wettkampf, schieden jedoch in der ersten Runde gegen die späteren Sieger ihrer Klasse aus. Paul biss sich über die Trostrunde mit starker Leistung drei Runden weiter bis fast auf´s Treppchen.
Lilli in der U16 hatte zunächst ein Freilos, musste sich dann trotz fehlerfreier und ausdrucksstarker Leistung der ebenfalls guten aber und weitaus wettkampferfahrneren Konkurrenz geschlagen geben.
In der U18 kamen mit Viktor und Christopher zwei Trainingspartner des ESV ins Finale, das Christopher knapp für sich entscheiden konnte. Anna hatte an diesem Tag leider keinen Gegner in ihrer Klasse und belegte folglich kampflos Platz eins. Dennoch nutzte sie das Turnier, um auch ohne Gegner ihre Kata außer Konkurrenz zu präsentieren.
Zu guter Letzt konnte Olaf von einem Start in der Masterklasse überzeugt werden. Auch im Finale blieb unser Trainer ganz souverän und enttäuschte die Erwartungen der Kinder nicht.
Ganz herzlichen Glückwunsch an alle für diesen starken Auftritt!

Bericht: Olaf Gutowski, Fotos: Rüdiger Frigge
Neuer Schwarzgurt im Verein
Am 7. Dezember 2013 hat unser Trainer Horst Schröter sich der Prüfung zum 1. Dan mit Erfolg gestellt.
Die Prüfer waren Bundestrainer Efthimios Karamitsos (7. DAN) und Guido Wallmann (5. DAN).
Die intensive und disziplinierte Vorbereitung von Horst auf seinen Meistergrad hat sich gelohnt.
Wir alle sind stolz auf unseren "jüngsten" Schwarzgurt.
Brandenburger Karateka bestehen Dan-Prüfung
Am Sonnabend, 9. November fand bei unserem Partnerverein Tsunami Berlin e.V. ein Lehrgang mit Hanshi Fritz Nöpel, 9. Dan statt.
Als Trainer fungierte dabei die Karatelegende Fritz Nöpel (9. Dan). Zunächst begeisterte Fritz am Samstag die Teilnehmer, darunter auch eine ganze Reihe Brandenburger Karateka, mit spannenden Trainingseinheiten.
Und anschliessend fanden dann am Sonntag Dan-Prüfungen in der Stilrichtung Goju-Ryu statt. Die Prüfungskommission bestand dabei aus Hanshi Fritz Nöpel (9.Dan), Prof. Franz Diemand (6.Dan) und dem Brandenburger Goju-Ryu-Stilrichtungsreferenten Thomas Richtsteig (5.Dan).
Unter den erfgreichen Prüflingen waren auch die drei Brandenburger Trainer und Dojoleiter Olaf Gutowski, Christoph Zielke und Michael Nowotny. Alle drei haben nach langer und intensiver Vorbereitung ihre Prüfung zum 2. Dan erfolgreich bestanden.


Karate auf dem 6. Potsdamer Fest für Toleranz
Am Sonnabend, 21. September fand auf dem Schulhof des Oberstufenzentrums II in der Waldstadt II (zum Jagenstein 26) das 6. Fest für Toleranz statt. Geboten wurden ein vielfältiges Bühnenprogramm, eine internationale Kochaktion, tolle Bands und viel Informatives an den Ständen der Mitglieder des Bündnisses "Potsdam! bekent Farbe."
Unsers Karate-Kids waren mit einer Vorführung vertreten.
Goju-Ryu Sommerlehrgang 2013 in Potsdam
Nach erfolgreichem Neustart unserer Goju-Ryu Karate-Abteilung
in diesem Jahr fand erstmals ein Sommerlehrgang in Potsdam statt:
Goju-Ryu Karate-Do Lehrgang am 10. / 11. August 2013
Ausschreibung: Download
Am 10. und 11. August hatte die Karateabteilung des ESV Lokomotive Potsdam hochkarätigen Besuch: Franz Diemand (6. Dan), Wilson Sturm (4. Dan) und Enrico Haberkern (2. Dan) waren zu einem Lehrgang gekommen. Die fast 40 Lehrgangsteilnehmer kamen aus zwei Potsdamer Vereinen (PSU 04 und natürlich der gastgebende ESV), aus Berlin und sogar aus Baden-Württemberg. Am Samstag (10. August) begann Franz Diemand pünktlich um 10:00 Uhr das Training aller Altersklassen und aller Graduierungen (vom Weißgurt bis zum Schwarzgurt) mit den absoluten Grundlagen des Karate-Do: dem richtigen Sitz und dem richtigen Binden des Gürtels. Weiter ging es mit grundlegenden Techniken: Block, Fauststoß und Fußtritt. Bei all diesen Bewegungen spielt die Drehung der Hüfte eine ganz wesentliche Rolle, wichtig ist auch der korrekte Wechsel von Spannung und Entspannung der Muskulatur in Verbindung mit der richtigen Atmung sowie der richtige Stand. Nur durch das präzise Zusammenspiel aller kleinen Einzelteile einer Technik wird diese wirklich wirksam. Die richtige Atmung und der richtige Stand sind auch aus gesundheitlichen Gründen von Bedeutung: falsche Atmung oder falscher Stand sind ungesund. Auf all diese Details wurde von Franz Diemand immer wieder hingewiesen.
Danach gab es parallele Angebote: Wilson Sturm unterrichtete in der Mehrzweckhalle das neuzeitliche DKV-Soundkarate für die Kinder und Jugendlichen, Franz Diemand und Enrico Haberkern gingen mit den Erwachsenen im Gymnastikraum die verschiedenen Kata durch.
Nach der Mittagspause ging es mit einer Trainingseinheit im Kumite unter der Leitung von Enrico Haberkern weiter. Gleichzeitig gab Kathrin Altmann am Havelufer für interessierte Erwachsene einen Einblick in Taijiquan und Qigong, wobei sie vor allem auch auf Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten mit dem Karate-Do einging. Nach den darauf folgenden Trainingseinheiten, in denen der Stoff der ersten Übungsstunden vertieft wurde, gab es für die Kinder und Jugendlichen eine Fahrt mit dem Drachenboot, während die Erwachsenen die Grillparty vorbereiteten. Beim Grillen lernten sich die Teilnehmer des Lehrgangs in lockerer Runde näher kennen.
Am Sonntag eröffnete Franz Diemand wiederum 10:00 Uhr das gemeinsame Training aller Altersklasssen und aller Graduierungen. Bevor die Gruppe dann wieder geteilt wurde. Die Erwachsenen übten unter Franz Diemand weiter Kata, während die Kinder und Jugendlichen mit Enrico Haberkern nochmals in das Wettkampfkumite hinein schnupperten.
Es war ein sehr schöner Lehrgang mit kompetenten und sympathischen Lehrern in angenehmer Atmosphäre auf einem herrlichen Gelände. Vielen Dank also an Kathrin Altmann, Franz Diemand, Wilson Sturm und Enrico Haberkern. Vielen Dank auch an alle Helferinnen und Helfer innerhalb und außerhalb des Vereins ESV Lokomotive.
Bericht: Valko Hübner



Kyu-Prüfungen im Juni 2013
Am Sonnabend, den 08.Juni 2013 fanden bei uns im Dojo die ersten Gürtelprüfungen im Kinder- und Jugendbereich statt.
Die Prüfungen wurden abgehalten von Dojoleiter Olaf Gutowski und Gastprüfer Christoph Zielke von der PSU.
Obwohl die Prüfung unmittelbar nach der Osterpause stattfanden, zeigten viele Karateka gute Leistungen. Zum Schluss konnten alle Prüflinge ihre neue Graduierung stolz in Empfang nehmen.
Wir gratulieren:
Weißgurt (9.Kyu): Karl-Friedrich Deppe
Oscar Graf
Theodor Weichler
Gelbgurt (8. Kyu): Elia Gornig
Grüngurt (6. Kyu): Anna-Viktoria Frigge
Alexander Hoffmann
Pawel Lau



© 2013-2014 Goju-Ryu Karate im ESV Lok Potsdam e.V. · www.potsdamkarate.de · Kontakt